Gewässerqualität; Überwachung
Wesentliche Grundlage für das wasserwirtschaftliche Handeln und für einen umfassenden Gewässerschutz ist eine repräsentative und regelmäßige Beobachtung des Gewässerzustandes.
Beschreibung
Mit Hilfe der Überwachungsprogramme wird ein zusammenhängender und umfassender Überblick des Zustands unserer Gewässer gewonnen. Hier sind insbesondere die Anforderungen der EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) zu beachten. Dabei wird bei Oberflächengewässern eine gewässertypbezogene Bewertung des ökologischen Gewässerzustandes auf Basis einer fünfstufigen Bewertungsskala durchgeführt, primär mit den biologischen Komponenten
- Makrozoobenthos (kleine, am Gewässergrund lebende wirbellose Tiere)
- Makrophyten und Phytobenthos (Wasserpflanzen und am Boden festsitzende Algen)
- Phytoplankton (freischwebende Algen)
- Fische
Zudem werden Schadstoffe untersucht und der chemische Zustand der Gewässer bewertet. Durch umfangreiche Qualitätssicherungssysteme, sowie einem nationalen und internationalen Methodenabgleich ist das Niveau der gewonnen Daten sehr hoch.
Rechtsgrundlagen
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Rechtsgrundlagen, bayernweit:
Art. 58 Bayerisches Wassergesetz (BayWG)
Aufgaben und Zuständigkeit
Weiterführende Links
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Daten und Fachinformationen zur Wasserwirtschaft in Bayern
Internetseiten Bayerisches Landesamt für Umwelt
- Wasserwirtschaft und Hochwasserschutz in Bayern
- Wasserwirtschaftsämter in Bayern
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Stand: 05.07.2022
Redaktionell verantwortlich: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
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